Schulgeschichte
10-jähriges Bestehen
Unser Gymnasium feiert sein 10-jähriges Bestehen. Zur großen Festveranstaltung am 12. Mai in der Gothaer Stadthalle sind die Abiturjahrgänge ab 1994 herzlich eingeladen.
"Staatliches Berufsschulzentrum Gotha-West"
Eine neue Profilierung unserer Schulabteilungen schlug sich auch im Namen nieder: Der Hauptsitz der Schule trägt nun den Namen "Staatliches Berufsschulzentrum Gotha-West".
Ab dem Schuljahr 2000/2001 wird eine Doppelqualifikation angeboten, welche das Abitur gekoppelt mit dem Berufsabschluss des Wirtschaftsassistenten umfasst. Mit diesem in Thüringen einmaligen Ausbildungsprofil stoßen wir auf große Resonanz.
Gründung: Berufliche Gymnasium
Nach der politischen Wende wurde das Berufliche Gymnasium gegründet. Die Ausbildungsrichtungen waren Wirtschaft und Bautechnik. Das Abitur berechtigt zum Studium an Hochschulen und Universitäten. Die wirtschaftlichen Kenntnisse erleichtern ein wirtschaftswissenschaftliches Studium und führen bei einem wirtschaftlichen Lehrberuf meist zur Verkürzung der Lehrzeit.
Im gleichen Jahr erfolgte der Zusammenschluss unserer Schule mit drei weiteren Gothaer Berufsschulen zu den "Staatlichen Berufsbildenden Schulen für Wirtschaft und Technik" mit Hauptsitz in der Gothaer von-Zach-Straße. Das Berufliche Gymnasium in Gotha-Sundhausen bildet daher eine von vier Abteilungen. Ihm angeschlossen ist die "Fachoberschule für Wirtschaft und Soziales", welche die Schüler zum Fachabitur führt.
Facharbeiter
Zusätzlich wurden jetzt auch Lehrlinge in den genannten Ausbildungsrichtungen ohne Abitur zum Facharbeiter geführt.
Ausbildung spezialisiert
Die Ausbildung wurde spezialisiert. Es gab nun die Ausbildungsrichtungen Facharbeiter für Pflanzenproduktion und Facharbeiter für Tierproduktion mit Abitur.
Abitur
Die Berufsausbildung mit Abitur wurde eingeführt. Die Lehrlinge erlernten in drei Jahren einen landwirtschaftlichen Beruf am Ende ihrer Lehrzeit legten sie die Facharbeiterprüfung und das Abitur ab.
Fertigstellung
Nach einem zwischenzeitlichen Baustopp wurde die Schule fertiggestellt. Sie diente als landwirtschaftliche Berufsschule für das Volkseigene Gut Saatzucht in Sundhausen. Die Einrichtung war für rund 100 Schüler konzipiert und enthielt drei große Klassenräume, ein landwirtschaftliches Laboratorium, Schulküche und Speisesaal, Wasch- und Duschräume, sowie eine Bibliothek und ein Internat.
Spatenstich
Am süd-westlichen Stadtrand von Gotha erfolgte der erste Spatenstich für das Schulgebäude.